Meine Arbeit wird von der
Auseinandersetzung mit
archetypischen Formen und ihrer
zeitgemässen Interpretation bestimmt.
Dabei entstehen zeitlos elegante
Objekte aus Metall in Kombination
mit Glas, Holz, Stein, Leder oder
Kunststoff.
Durch Drehung und irreguläre
Biegungen des Materials werden
elementare Grundformen in einen
auratisierten Minimalismus
überführt.
Das Experimentieren mit neuen
Oberflächen und der Verfeinerung
spezieller Finishes führt zur
Entwicklung exquisiter Reisslack-
techniken und farbiger Metallisierungen.
Mich interessieren besonders
ornamentale und dekorative Elemente
und deren Dekonstruktion.
Das Foto zeigt meinen Grossvater
ca. 1915 und erstaunt mich immer
wieder, denn die frappierende
Ähnlichkeit ist wie der Blick in einen
Spiegel.
Er entwickelte schweisstechnische
Neuerungen und hielt diverse Patente.
Meine Affinität zu Metall könnte also
auch einen genetischen Ursprungs
haben.